Forschung

Generell

Die Forschung orientiert sich aktuell an folgenden Themenstellungen:

  •  Philosophische und sozialphilosophische Themen

  •  Managementsysteme und deren Kommunikationsstrukturen

  •  Gesellschaftswissenschaftliche und politische Fragestellungen

  •  Digitalisierungsprozesse und Globalisierung

  •  Interreligiöse Aspekte und Entwicklungen

  •  Wirtschaftswissenschaftliche und volkswirtschaftliche Themen

  •  Geisteswissenschaftliche und kulturwissenschaftliche Ansätze

Daraus abgeleitet einige Ideen als  Forschungsthemen:

  • Auftragsforschung für Unternehmen aus dem Bereich Philosophie,  Sozialwissenschaften, Management und Wirtschaft, Kultur und gesellschaftliche Themen.

  • Darstellen von internen  Zukunftsszenarien und Trendentwicklungen, sowie Umsetzungsstrategien für digitale Konzepte.

  • Erstellen von ethisch-orientierten Leitbildern für differenzierte Ausrichtung von Unternehmen und Sozialorganisationen.

  • Durchführen von Konferenzen oder internationale Meetings zu ausgewählten Fragestellungen oder firmeninternen Themen.

  • Philosophische Diskussionsrunden per online.

COVID 19-Pandemie und die sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen

Im Rahmen dieses Forschungsprojektes sollen die sozialen und demnach auch die gesellschaftlichen Folgen, Veränderungen oder Auswirkungen der COVID 19-Pandemie erhoben, analysiert und interpretiert werden. Die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen und sozialen Schichten der Gesellschaft sind unterschiedlich von dieser Krise beeinflusst und betroffen. Der Forschungsansatz beruht auf einem heuristischen und empirischen methodischen Vorgehen. In Form von Interviews, Beobachtungen, Medienanalysen und Sprachcodes werden Kategorien und Kernaussagen gebildet. Themen und Fragestellungen könnten u.a. sein:

  • Wie sind Menschen mit den Entbehrungen während der Lockdowns umgegangen

  • Was waren Sorgen, Ängste und Hoffnungen

  • Gab es Generationsunterschiede, vor allem bei älteren Menschen oder Schüler und Jugendliche

  • Was hat die Krise Neues vorgebracht

  • Welche Worte sind neu in die Sprache integriert worden

  • Wie solidarisch verhielten sich Gruppierungen

  • Gab es Zuversicht usw. 

Die herausgearbeiteten Ergebnisse sollen unter gesellschaftspolitischen, sozialphilosophischen und auch soziologischen oder theologischen Thesen und Theorien interpretiert werden.

Zugleich sollte auch die historische Perspektive betrachtet werden. Ziel ist hier die Auswirkungen, der Umgang und die Folgen mit den Pandemien früherer Zeiten zu vergleichen. Welche Lehren lassen sich in diesem Zusammenhang für die heutige Zeit und künftig daraus ziehen. Denn die globale Dimension der Pandemie ist mit früheren Pandemien schwer zu vergleichen, zumal durch soziale Medien und digitalen Nachrichtenaustausch Informationen oder regionale Ereignisse weltweit sofort verbreitet sind. Von daher eignet sich vermutlich nur eine kategorisierte Gegenüberstellung. Ob diese aktuelle Krise heute eine viel größere Dimension in Vergleich mit vergangenen Krisen hat, gilt es zu beweisen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieses geplanten Forschungsprojektes können für einen wissenschaftlichen Journal-Beitrag, für eine Experten-Diskussion, für einen Denkfabrik-Workshop geeignet sein.

Für das Projekt: Esfandiar Tabari/Bernd Seeberger

Tübingen/Germany 15.01.2021